Generell gelten die elektrischen Zigaretten als eine harmlose Alternative zu den klassischen Zigaretten mit Tabak. In Deutschland nimmt die Anzahl der Menschen zu, die zu den E-Zigaretten greifen. Die E Zigaretten im Test zeigen, dass sie zwar nicht unschädlich sind, jedoch weniger schädlich als die Tabakzigaretten. Es werden aromatische Flüssigkeiten bei den E-Zigaretten elektrisch verdampft. Die Geräte bestehen aus der Kartusche für die Flüssigkeit, dem elektrischen Heizelement und aus der Stromquelle. Es entsteht dann kein Rauch, sondern es wird Dampf eingeatmet. Es gibt ein großes Angebot an Liquids und deshalb sind viele Geschmacksrichtungen vorhanden.
Was ist für die E-Zigaretten zu beachten?
Bei dem Tabakrauch sind über 70 unterschiedliche krebserregende Substanzen enthalten. Bei E-Zigaretten enthält der Dampf weniger Schadstoffe. Es gibt ebenfalls krebserregende, reizende und entzündungsfördernde Substanzen, jedoch deutlich weniger. Das Gefahrenpotenzial der E-Zigaretten sollte im Allgemeinen nicht unterschätzt werden. Bei den Liquids besteht die Basis aus Propylenglykol und der Dampf kann Irritationen bei Atemwege und Augen auslösen. Nikotin kann wie bei normalen Zigaretten vorhanden sein und es wird dabei die psychische und körperliche Abhängigkeit verursacht. Krebserregende Substanzen entstehen bei dem Erhitzen der Liquids und die Substanzen schädigen nicht nur die Atemwege, sondern es gibt auch Reizungen der Schleimhäute und Haut. Das eigene Nutzungsverhalten spielt eine wichtige Rolle und gerade durch das starke Erhitzen gibt es höhere Dosen. Bei neuen Modellen kann die Akku-Spannung variieren und die höhere Spannung steht für mehr Dampf und die höhere Temperatur. Es werden dann mehr Schadstoffe und auch mehr Nikotin freigesetzt. Bei den flüssigen Liquids sind Auswirkungen möglich und bei manchen Aromastoffen ist bekannt, dass diese schädlich sind. Entzündungen von den Atemwegen sind möglich und auch Kontaktallergien sind möglich. Feinste Partikel gelangen bei dem Dampf sogar tief in die Lunge und es gibt Ablagerungen. Die verringerte Lungenfunktion, Entzündungen und Husten können die Folgen sein. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist möglich, allerdings bei weitem nicht so schlimm wie bei dem Rauchen von Tabak.
Wichtige Informationen zu den Problemen bei den E-Zigaretten
Werden nur die E-Zigaretten gedampft und es wird nicht das nikotinhalte Liquid verwendet, dann gibt es im Vergleich zu den Tabakrauchern auch das niedrigere Krebsrisiko. Auch wenn es bei den E-Zigaretten ebenfalls gesundheitliche Risiken gibt, so ist das Dampfen für starke Raucher oft dennoch das geringere Übel. Die E-Zigaretten sollen bezüglich der Gesundheit weniger schädlich sein. Es wird dabei schließlich nichts verbrannt und deshalb gibt es nicht die krebserregenden und toxisch wirkenden Stoffe der normalen Zigarette. Dennoch gibt es auch Substanzen, welche bei den elektrischen Zigaretten gefunden werden. Eine vollständig gesunde Art des Rauchens gibt es nicht. Für die Gesundheit ist die beste Entscheidung, wenn auf Rauchen oder Dampfen verzichtet wird. Wer nicht darauf verzichten will oder kann, sollte besser noch zu der elektrischen Variante greifen. Bei dem Dampf gibt es schließlich keine Verbrennungsprodukte und deshalb gibt es auch weniger Schadstoffe. Besonders durch das Verbrennen der Zigaretten entstehen die gefährlichen Stoffe. Bei dem Dampfen wird Flüssigkeit zu dem Verdampfen gebracht und auch wenn es hier ebenfalls bedenkliche Stoffe gibt, ist das Ausmaß dabei oft geringer.